Neuer Mannschaftstransportwagen für die BRK-Bereitschaft Marktleuthen
Auch die BRK-Bereitschaft Marktleuthen kann sich über nagelneuen Mannschaftstransportwagen freuen
Am Samstag übergab in Eichstätt Innenstaatssekretär Gerhard Eck Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen 46 Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz im Wert von knapp 6 Millionen Euro.
"Die Sicherheit unserer Bevölkerung hat für uns oberste Priorität. Bedrohungen wie beispielsweise der internationale Terrorismus oder der Klimawandel stellen die Sicherheitskräfte vor anspruchsvolle Herausforderungen. Eine effiziente Organisation, hochmotivierte Einsatzkräfte und modernste Ausstattung sind die Grundpfeiler unserer leistungsstarken Gefahrenabwehr und damit unserer hohen bayerischen Sicherheitsstandards", betonte Eck.
Im Doppelhaushalt 2009/2010 hat der Freistaat Bayern ein mehrjähriges Investitions-beschaffungsprogramm mit einem Volumen von 40 Millionen Euro aufgelegt. Aus diesem Programm erhielten die freiwilligen Hilfsorganisationen bislang 57 Krankentransportwagen, 114 Mannschaftstransportwagen und 32 Gerätewagen Sanität. Die Feuerwehren wurden mit zwölf Gerätewagen Strahlenschutz, zehn Anhängern Dekontamination, drei Abrollbehälter Dekontamination und sechs Löschwasserfördersystemen ausgestattet. "Darüber hinaus finanzieren wir heuer allein für die freiwilligen Hilfsorganisationen 22 Mannschaftstransport-wagen", so Eck. Die Mannschaftstransportwagen werden nach einem abgestimmten Verteilungs- und Trägerschaftskonzept im Freistaat stationiert. Sie sollen die Einsatzkräfte im Bedarfsfall schnellstmöglich an Ort und Stelle bringen. Sie verfügen über modernste technische Ausrüstungsgegenstände, etwa über einen Notfallrucksack und werden in die Arbeit der Schnelleinsatzgruppen der freiwilligen Hilfsorganisationen im Betreuungsbereich eingebunden. Eck dankte auch dem Bund, der im Rahmen seiner Zuständigkeit für den Zivilschutz für die freiwilligen Hilfsorganisationen zwei Gerätewagen Sanität und für die Feuerwehr 19 Schlauchwagen Katastrophenschutz und drei Löschgruppenfahrzeuge Katastrophenschutz im Gesamtwert von mehr als vier Millionen Euro finanziert hatte.
470.000 Einsatzkräfte sind in Bayern bei den Feuerwehren, den freiwilligen Hilfs-organisationen und dem Technischen Hilfswerk aktiv, rund 450.000 davon ehrenamtlich.
Eck: "Kein anderes Land kann eine so hohe Ehrenamtsquote und damit auch eine so große integrative Kraft vorweisen wie Bayern. Dieses hohe ehrenamtliche Engagement ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft." Eck dankte allen Einsatzkräften sehr herzlich dafür, dass sie sich mit außerordentlich großem Engagement um die Sicherheit und die Hilfe in der Not für unsere Bevölkerung kümmern.
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr
Pressemitteilung Nr.: 227b/2016 München, den 2. Juli 2016