Einblicke in das Rettungswesen dank Bundesfreiwilligendienst
Seit den letzten drei Jahren boomt der Bundesfreiwilligendienst beim Bayerischen Roten Kreuz im Kreisverband Wunsiedel i.F.
Seit den letzten drei Jahren boomt der Bundesfreiwilligendienst beim Bayerischen Roten Kreuz im Kreisverband Wunsiedel i.F. „Seit 2015 kommen ab September immer drei Freiwillige in unseren Kreisverband um den Rettungsdienst oder auch unseren sozialen Bereich näher kennenzulernen.“, so Thomas Ulbrich, Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbandes Wunsiedel i.F. Einige von ihnen bleiben danach dem Kreisverband erhalten und starten eine Ausbildung als Notfallsanitäter/in.
Auch dieses Jahr stoßen wieder drei junge Menschen im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes zum Kreisverband dazu. Thomas Heidenreich, findet die Ausbildung zum Notfallsanitäter interessant und möchte den Bundesfreiwilligendienst als Sprungbrett nutzen um danach eine Ausbildung zu beginnen. Lukas Wippenbeck kennt bereits das Bayerische Rote Kreuz durch seinen Familienkreis und möchte Erfahrungen im Rettungswesen sammeln.
Eine besondere Neuheit für den Kreisverband Wunsiedel ist der 18-jährige Christoph Förster. Christoph Förster kam erst diesen Sommer nach Deutschland nachdem er 16 Jahre in England und davor zwei Jahre in Neuseeland gelebt hat. Seine Eltern stammen aus Weißenstadt und er selbst wurde in Marktredwitz geboren. Aus diesem Grund spricht er sehr gutes Deutsch und möchte nun durch den Bundesfreiwilligendienst im BRK-Kreisverband Wunsiedel den Beruf des Notfallsanitäters kennenlernen und die Möglichkeit nutzen später in diesem Beruf Fuß zu fassen.
„Wir freuen uns, dass jedes Jahr so viele neue Leute zu unserem Kreisverband dazu stoßen und wir ihnen die Möglichkeit bieten können einen Grundstein für ihre Zukunft zu legen“, freut sich Heidi Kauer, beim BRK-Kreisverband Wunsiedel zuständig für den Bundesfreiwilligendienst (BfD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ).
Zeitgleich mit den Beginn der drei neuen Freiwilligen beenden drei junge Menschen ihren Bundesfreiwilligendienst. „Nach seinem erfolgreichen Jahr im Rettungsdienst als BFDler beginnt Harald Schmidt zum 01. Oktober eine Ausbildung als Notfallsanitäter bei uns im Kreisverband. Dies befürworten wir sehr, da er durch das Jahr seine Leidenschaft Menschen zu helfen nun zu seinem Beruf machen kann.“, verkündet Ulbrich.