Bergwacht Schönwald rettet Langläufer
Am Tag der heiligen drei Könige schrillten gegen 11 Uhr die Funkmelder der Bergwacht Schönwald: Ein verletzter Langläufer befindet sich im Gebiet zwischen Merzenhaus und Vorsuchhütte und kann nicht mehr weiterlaufen.
Der Verletzte ist nur schwer zu erreichen. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Bergrettern und dem BRK kommt es bei dem Einsatz jedoch zu keinen Problemen.
Am Tag der heiligen drei Könige schrillten gegen 11 Uhr die Funkmelder der Bergwacht Schönwald: Ein verletzter Langläufer befindet sich im Gebiet zwischen Merzenhaus und Vorsuchhütte und kann nicht mehr weiterlaufen. Sofort machten sich acht Einsatzkräfte der Schönwalder Bergwacht mit ihrem Rettungsfahrzeug und dem ATV auf den Weg zur Einsatzstelle. Während der Anfahrt wurde ein Treffpunkt mit dem Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) vereinbart, an dem die Besatzung des Rettungswagens samt Equipment aufgenommen wurde. Da sich der Langläufer an einem etwas abgelegenen, sehr verschneiten Waldweg befand, mussten die Bergwacht und das BRK einen etwa 200 Meter langen Weg aufsteigen.
Nachdem alle Einsatzkräfte beim Patienten eingetroffen waren, kümmerten sie sich um seine Verletzung und den Wärmeerhalt. Anschließend wurde er in den Bergesack und dann auf den Patientenanhänger umgelagert, um ihn mit dem ATV zum Rettungswagen zu transportieren.
Dass der Einsatz reibungslos ablief, ist zum einen den Angehörigen des Patienten zu verdanken, die die Einsatzstelle vorbildlich beschrieben und die Rettungskräfte eingewiesen hatten. Zum anderen trug auch die hervorragende Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen zum Erfolg bei.